Mittwoch, 30. April 2014

Neue Systematik für das Regelwerk der gesetzlichen Unfallversicherung


29.04.2014

Pressemitteilung der DGUV

Zum 01.05.2014 werden Titel und Nummerierungen vereinheitlicht

Mit ihrem Vorschriften- und Regelwerk unterstützt die gesetzliche Unfallversicherung Betriebe und Beschäftigte darin, Arbeitsplätze gesund und sicher zu gestalten. Ab dem 01.05.2014 wird sich die Systematik des Schriftenwerks verändern. Dies ist notwendig geworden, um Überschneidungen, die sich aus der Fusion der beiden Spitzenverbände von Berufsgenossenschaften und öffentlichen Unfallversicherungsträgern ergeben hatten, zu bereinigen und zu vereinheitlichen.

Kürzel wie BGV/GUV-V, BGI/GUV-I oder GUV-SI wird es deshalb in Zukunft nicht mehr geben. Durchgängig werden die Schriften in vier Kategorien eingeteilt werden: DGUV Vorschriften, DGUV Regeln, DGUV Informationen und DGUV Grundsätze.

Parallel dazu wird auch das Nummerierungssystem der Schriften eine neue Ordnung bekommen. Jede Publikation des „Vorschriften und Regelwerks der DGUV“ erhält eine eigene, in der Regel sechsstellige, Kennzahl, nur die Unfallverhütungsvorschriften werden ein bis zweistellige Ziffern haben. An der Kennzahl wird abzulesen sein, um welche Art von Schrift es sich handelt und welcher Fachbereich der DGUV sich um den Inhalt kümmert. Die Fachbereiche haben die wichtige Aufgabe, das Vorschriften- und Regelwerk auf dem aktuellen Stand der Technik, der Arbeitsmedizin und der Rechtsprechung zu halten.

Mit der Umstellung auf das neue System stellt die DGUV auf der Startseite ihrer Publikationsdatenbank eine Transferliste mit den alten und den neu vergebenen Nummern bereit. In der DGUV-Publikationsdatenbank wird es möglich sein, sowohl nach den alten als auch nach den neuen Nummern zu suchen: www.dguv.de/publikationen.

Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) 
Pressestelle 
Stefan Boltz 
Tel.: 030 288763768 
Fax: 030 288763771 
E-Mail: presse@dguv.de

Dienstag, 29. April 2014

Umsetzung der Dienstgradabzeichen für die Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg

Durch die Neufassung der VwV Feuerwehrbekleidung wurden auch die Dienstgradabzeichen neu geregelt. Da für die vielen, unterschiedliche strukturierten Werkfeuerwehren die Regelung für die Gemeindefeuerwehren nicht passen wurde zwischen der AGWF und dem Innenministerium die Umsetzung für die Werkfeuerwehren beschrieben.

Wir haben die Übersicht auf der AGWF-Homepage und hier im Blog noch einmal für Sie zusammengefasst.


Freitag, 25. April 2014

Neues Einsatzfahrzeug bei der WF MTU Friedrichshafen

FAHRZEUGDATEN
TypLF 20
HerstellerMercedes
Modell1529 F
Aufbau             Ziegler
Baujahr2013




BeschreibungLF 20 Werkfeuerwehr MTU Friedrichshafen

Besatzung 1 / 8

FPN 10-2000

Absturzsicherung

Hilfeleistungssatz

Gasmessgerät

Wärmebildkamera

Wasserwerfer auf Dach - abnehmbar

Mobiler Rauchverschluss

Rückfahrkamera

Einpersonenhaspel "Verkehr"

Einpersonenhaspel "Wasserversorgung"  

 







Dienstag, 22. April 2014

6. Baden-Württembergischer Feuerwehr-Duathlon in Burladingen-Melchingen

 Ausschreibung Duathlon 2014
6. Baden-Württembergischer Feuerwehr-Duathlon
Burladingen-Melchingen, Zollernalbkreis
Datum / Zeit: Samstag, 05. Juli 2014, ab 09:00 Uhr; je weiter die Anfahrt, desto später die zugewiesene Startzeit.

Ort: 72393 Burladingen-Melchingen, Zollernalbkreis, Ortsdurchfahrt „Unter den Linden“.

Veranstalter : Innenministerium Baden-Württemberg, Landesfeuerwehrschule Baden-Württember, Landesfeuerwehrverband Baden-Württember, Unfallkasse Baden-Württemberg, Kreisfeuerwehrverband Zollernalbkreis
640992 original R K B by www.hamburg-fotos-bilder.de pixelio.de

Organisation : Kreisfeuerwehrverband Zollernalbkreis, Landratsamt Zollernalbkreis, Brand- und Katastrophenschutz.
Unterstützung durch die Landesfeuerwehrschule und die Feuerwehr Burladingen.

Disziplinen
·       Duathlon: 5 km laufen, 20 km Fahrrad fahren. Beim Fahrradfahren besteht Helmpflicht (Fahrradhelm). Es werden auch geschotterte Wege befahren, Rennräder sind nicht geeignet.
·       Nordic Walking: 7,5 km, Start: letzter Startblock.

Startberechtigung: Startberechtigt sind alle Angehörigen der baden-württembergischen Feuerwehren und deren Familienangehörige.


Teilnahmegebühr
Die Kosten der Veranstaltung werden von den Veranstaltern übernommen. Eine Teilnahmegebühr wird damit nicht erhoben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auf der Lauf- und Radstrecke kostenlos mit Getränken versorgt (auch bei der Disziplin Nordic-Walking).

Anmeldung
In Kürze wird im Internet ein Anmeldeformular geschaltet. Die genaue Adresse (URL) wird auf folgenden Seiten verlinkt:
·       Homepage Landesfeuerwehrverband BW www.feuerwehr-bw.de,
·       Homepage Landesfeuerwehrschule BW www.lfs-bw.de
·       Homepage Jugendfeuerwehr BW  www.jugendfeuerwehr-bw.de,
·       Homepage der Feuerwehr Burladingen www.feuerwehr-burladingen.de

Anmeldeschluss
Anmeldeschluss ist am 26. Mai 2014.
Ab dem 14.Juni 2014 werden Startpakete mit Startnummern, Hinweisen zur Veranstaltung / Startzeit, Zuordnung der Parkplätze etc. über die Gemeinden an die gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.

Parkmöglichkeiten
In Nähe zum Start sind ausreichend Parkflächen vorhanden – auch für Großfahrzeuge. Hinweise zur Anfahrt der Parkplätze werden mit den Startpaketen bekannt gegeben.

Zeitnahme
Es erfolgt keine Zeitmessung!

Wertungen
1.   Kreis-Wertung
Alle teilnehmenden Feuerwehrangehörigen aus einem Stadt- oder Landkreis bezogen auf die Gesamtzahl der Feuerwehrangehörigen im jeweiligen Kreis.

2.   Feuerwehr-Wertung
Alle teilnehmenden Feuerwehrangehörigen aus einer Gemeinde bezogen auf die Gesamtzahl der Feuerwehrangehörigen in der jeweiligen Gemeinde.

3.   Sonderwertung Einsatzabteilungen
Alle teilnehmenden aktiven Feuerwehrangehörigen aus einer Gemeinde bezogen auf die Gesamtzahl der aktiven Feuerwehrangehörigen in der jeweiligen Gemeinde.

4.   Sonderwertung Jugendfeuerwehr
Alle teilnehmenden Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus einer Gemeinde bezogen auf die Gesamtzahl der Jugendfeuerwehr in der jeweiligen Gemeinde.

5.   Sonderwertung Altersabteilung
Alle teilnehmenden Angehörigen der Altersabteilung aus einer Gemeinde bezogen auf die Gesamtzahl der Angehörigen der Altersabteilung in der jeweiligen Gemeinde.

6.   Sonderwertung Werkfeuerwehren
Gewertet werden alle teilnehmenden Angehörigen einer Werkfeuerwehr bezogen auf die Gesamtzahl der Angehörigen der jeweiligen Wehr.

Duschmöglichkeiten
Am Ziel besteht die Möglichkeit zum Duschen.

Siegerehrung
Die Siegerehrung findet im Zielbereich „Unter den Linden“ statt.

Rahmenprogramm
Rund um den Zielbereich findet ein kleines Rahmenprogramm statt. Mehrere Organisationen und Firmen werden sich dort präsentieren.

Haftung
Veranstalter und Organisatoren übernehmen gegenüber den Teilnehmern und dritten Personen keine Haftung.

Unfallversicherungsschutz
Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr einschließlich der Jugendfeuerwehr genießen den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz, wenn sie als Teilnehmer im Rahmen ihres Feuerwehrdienstes vom zuständigen Kommandanten entsandt worden sind.

Angehörige von Werkfeuerwehren sind dann unfallversichert, wenn ihre Teilnahme im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII erfolgt. Zuständiger Unfallversicherungsträger ist die jeweilige Fachberufsgenossenschaft, bei der das Unternehmen Mitglied ist. Es wird empfohlen, den Versicherungsschutz rechtzeitig über den Arbeitgeber zu klären.

Beamte der Berufsfeuerwehr sind dann unfallversichert, wenn ein Unfall anlässlich des Duathlons als Dienstunfall im Sinne des Beamtenversorgungsgesetzes anzuerkennen ist.


Starter, die keiner Feuerwehr angehören, sind über ihre normale Krankenversicherung abgesichert. Evtl. zusätzliche Versicherungsleistungen wären über private Versicherungen abzudecken.  

Dienstag, 15. April 2014

2. Tag AGWF Seminar für Führungskräfte

Der zweite und letzte Tag des ersten Seminarblocks startete gleich mit interessanten Berichten aus der Praxis. Andreas Rudlof berichtete vom Bombenfund am Stuttgarter Flughafen, Günter Vogel vom Fund einer Granate aus dem 2. Weltkrieg. Im Anschluss stellte Peter Friedrich Leiter der BF Ludwigshafen einen der größten Brände der Nachkriegsgeschichte vor. Eine mit Ploystyrol gefüllte Lagerhalle war in Brand geraten. Klaus Riedl vom Deutschen Wetterdienst stellte FeWIS und weitere Warn- und Informationsdienste des Deutschen Wetterdienstes vor. Dr. Falko Papenfuß (Bosch) ging auf die Auswirkungen der neuen ArbMEDVV ein. Hier gab es weitreichende Änderungen, die den betrieblichen Alltag der Werkfeuerwehren berühren. Wilhelm Weihofen von der BG RCI stellte Regelungen zum Sachgebiet Atemschutz vor und berichtete über anstehende Veränderungen.
Dr. Falko Papenfuß
Klaus Riedl vom DWD
Peter Friedrich, Leiter der BF Ludwigshafen
Andreas Rudlof bei seinem Fachvortrag
Günter Vogel WF Audi
Alles in allem war das "Osterseminar" wieder eine gelungene Veranstaltung - und die Teilnehmer des 2. Seminarblocks stehen schon vor der Türe und werden bis Mittwoch Mittag da sein.
Wilhelm Weihofen BG RCI


Montag, 14. April 2014

AGWF Seminar für Führungskräfte

AGWF Osterseminar an der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg

Der erste Tag des AGWF-Führungsseminars ist zu Ende. Neben interessanten Neuigkeiten aus der Schule gab es auch wieder reichlich Fachwissen. Schulleiter Thomas Egelhaaf berichtet vom Neubau der Schule und aktuellen Themen.
Vorsitzender Andreas Rudlof freut sich über die zahlreiche Teilnahme der baden-württembergischen Werkfeuerwehren und berichtet von der Verbandsarbeit.
Frau Dr. Susanne Starke lehrt zum Thema Krisen- und Notfallmanagement wichtige Rahmenbedingungen. Hans-Joachim Gottuck und Adrian Wibel nehmen zum Thema Fahrzeugtechnik und Euro 6 Stellung. Mehr Infos gibt es in Kürze im Netz und in der Brandhilfe.
Morgen geht es mit Berichten aus der Praxis, Informationen zur MedVV, der Vorstellung von FeWIS des Deutschen Wetterdienstes weiter.
AGWF Vorsitzender Andreas Rudlof




Hans-Joachim Gottuck bei seinem Vortrag


Adrian Wibel von der LFS zum Thema Euro VI


Dr. Susanne Starke "Krisen- und Notfallmanagement"
Schulleiter Thomas Egelhaaf bei der Begrüßung