Freitag, 30. Mai 2014

Brandschutz für eBike Ladestationen

Aufgrund einer Nachfrage zu Gefahren beim Aufladen von eBike-Akkus  in Räumen, gab Jürgen Kunkelmann, Forschungsstelle für Brandschutztechnik am KIT unten stehende Hinweise. 

die R+V Versicherung hat eine Pressemitteilung herausgegeben:


Akkus von E-Bikes können Brände verursachen: Vorsicht beim Aufladen


Sehr aufschlussreich ist der Artikel in S+S Report zu Gefahren durch LithiumAkkus 

"Problematisch ist auch, dass entstehende Schwel- und Zersetzungsgase sowie austretende zündfähige Elektrolyt-Dämpfe  (z.B. bei einem ungewollten Überladen aufgrund von Defekten) zum Teil schwerer als Luft sind und möglicherweise von normalen Rauchmeldern an der Decke nur sehr spät oder gar nicht detektiert werden."


Sicher ein Thema für Werkfeuerwehren. Immer mehr Betriebe setzen im Werkverkehr eBikes ein. Mitarbeiter kommen mit ihren eBikes zur Arbeit und laden, soweit die Betriebe dies zulassen, ihre Akkus am Arbeitsplatz.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Hinweise zur Konzeption von Feuerwehrfahrzeugen in Baden-Württemberg

Der Arbeitskreis Technik und Ausrüstung im Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Prüfstelle für Feuerwehrgeräte beim TÜV SÜD hat die Hinweise zur Konzeption von Feuerwehrfahrzeugen in Baden-Württemberg erstellt. Die Hinweise haben wir hier für Sie zum downloaden.


Freitag, 23. Mai 2014

Aktion Rauchmelder 2014

Das Versandhaus des DFV hat viele Anfragen von Feuerwehren nach Rauchmeldern als Kommissionsware für verschiedene Feuerwehrveranstaltungen bekommen. 

Aus diesem Anlass hat der Geschäftsführer des Versandhaus Deutscher Feuerwehrverband GmbH die Aktion Rauchmelder 2014 gestartet. Das Versandhaus stellt Rauchmelder als Kommissionsware zur Verfügung. Über das Fax-Bestellformular können die Rauchmelder bestellt werden.

Nicht verkaufte Ware muss innerhalb von 10 Tagen nach der Veranstaltung an das Versandhaus zurückgesendet werden.


Das Faxformular können Sie auch als pdf-Datei herunterladen

Mittwoch, 21. Mai 2014

Ausbildung Werkfeuerwehrmann/-frau

Leider können wir in Baden-Württemberg noch keine Ausbildungsplätze anbieten. Im Nachbarbundesland Hessen sucht der Flughafen Frankfurt 6 - 12 Azubis für 2015. Bewerber können sich direkt auf der Fraport Seite bewerben. Die Bewerbungsfrist hat am 01.05.2014 begonnen und endet am 30.09.2014. Die Ausschreibung auf der Fraport-Seite finden Sie hier....

Werkfeuerwehrmann/-frau

Wir lassen nichts anbrennen
Die Verantwortung für mehr als 50 Millionen Fluggäste jährlich, ca. 75.000 Beschäftigte auf dem Flughafengelände und eine große Zahl an Gebäuden, Einrichtungen, Fahrzeugen und Flugzeugen sind eine große Herausforderung für die Werkfeuerwehr der Fraport AG. Mit über 300 Beschäftigten, 4 Feuerwachen und 90 Einsatzfahrzeugen wird dieser Verant­wor­tung die erforderliche Aufmerksamkeit gewidmet.
Werkfeuerwehrleute sind für den Brand- und Gefahrenschutz in großen Unternehmen zu­ständig und leisten schnelle und organisierte Hilfe. Sie beugen Brand- und Explosionsge­fahren vor, retten, löschen, bergen und schützen. Neben der Brand­bekämpfung gehören in den einsatzfreien Zeiten auch administrative Tätigkeiten, die Ausbildung sowie die Pflege und Wartung der Geräte und Fahrzeuge zu ihren Auf­gaben.
Ihr Profil:
  • Sie besitzen eine ausgeprägte Teamfähigkeit.
  • Sie verfügen über eine rasche Auffassungsgabe und eine hohe Konzentrationsfähigkeit.
  • Sie sind körperlich belastbar und sportlich fit.
  • Sie sind technisch interessiert und verfügen über handwerkliches Geschick.
  • Technisch-physikalisches Verständnis zählt zu Ihren Stärken.
Was Sie bei uns lernen:
Die Ausbildung zum/zur Werkfeuerwehrmann/-frau ist in zwei Abschnitte unterteilt. Sie beginnt mit einer handwerklichen Kom­pakt­ausbildung und wird mit einer feuerwehrtechnischen und rettungsdienstlichen Ausbildung fortgeführt. In den ersten 1 ½ Jahren Ihrer Ausbildung erlernen Sie handwerkliche Fertigkeiten in den Bereichen Metall- und Elektrotechnik, Holzverarbeitung, Sanitär-, Heizungs-Klimatechnik. Darüber hinaus erwerben Sie Kenntnisse in der Arbeitsorganisation, erlernen die Erstellung und Anwendung technischer Unterlagen sowie die Nutzung von Kommunikations- und Informationssystemen.
In den darauffolgenden 1 ½ Jahren schließen sich die feuerwehrtechnische und die rettungsdienstliche Ausbildung an. Neben den rechtlichen Grundlagen vermitteln wir Ihnen Fertig­keiten und Kenntnisse in Brandbekämpfungs- und Rettungstechniken sowie in der Feuerwehrein­satz­lehre (z. B. bei Gefahrguteinsätzen und technischen Hilfeleistungen).
Was wir von Ihnen erwarten:
  • mindestens Hauptschulabschluss
  • Mindestalter: Sie vollenden in den ersten 6 Wochen Ihrer Ausbildung das 18. Lebensjahr
  • Noten in Deutsch, Mathematik und Englisch nicht schlechter als „befriedigend“
  • Führerschein Klasse B (muss bei Ausbildungsbeginn vorliegen)
  • Grundkenntnisse der EDV
  • Nachweis, dass Sie schwimmen können
  • Bereitschaft zur Ausübung des operativen feuerwehrtechnischen Dienstes im 24-Stunden-Schichtdienst

Besondere Anforderungen an Ihre gesundheitliche/körperliche Eignung:
  • Gesundheitliche Eignung für den Feuerwehr- und Rettungsdienst
  • Keine Höhenangst, keine Klaustrophobie
  • Körpergröße zwischen 160 und 198 cm
  • Körpergewicht bei Frauen mind. 60 kg, bei Männern mind. 65 kg
    (Ein Körpergewicht von mehr als 30 % über dem Normalwert nach Broca bzw. ein BMI über 30 ist nicht zulässig.)
  • max. Schuhgröße von 48
  • Sehleistung ohne Sehhilfe auf beiden Augen jeweils mindestens 50 %
    (Ein augenärztliches Attest muss von Trägern einer Sehhilfe bereits der Bewerbung beigefügt werden.)
  • keine Farbsinnstörung im Rotbereich
  • Beim Belastungs-EKG wird ein Leistungsvermögen von mindestens 3W/kg Körpergewicht bei cardiopulmonaler Ausbelastung zu Grunde gelegt. Dies entspricht einer Mindestleistung von 180 W (Frauen) bzw. 195 W (Männern). Bei Bewerber/-innen mit einem höheren Körpergewicht wird eine Leistung von 270 W gefordert
Ausbildungsplätze:
6 - 12

Ausbildungsdauer:
Drei Jahre
Ihr Abschluss:
Sie legen vor der Industrie- und Handelskammer die Prüfung zum/zur Werkfeuerwehrmann/-frau ab.
Ihre Weiterbildungsmöglichkeiten:
  • Werkfeuerwehrtechniker/-in (IHK)
  • Gruppenführer/ in = Oberbrandmeister/- in (B 3) nach internem Auswahlverfahren

Liste der Berufsfeuerwehren

Der Kohlhammer Verlag hat die Liste der Berufsfeuerwehren aktualisiert und auf seiner Homepage zum Download eingestellt.

Wir stellen den Link hier gerne zur Verfügung


Donnerstag, 15. Mai 2014

Mitglieder des AK Technik des Landesfeuerwehrverbandes

Die baden-württembergischen Werkfeuerwehren werden durch Orhan Bekyigit im Arbeitskreis Technik vertreten.


Im Schaubild finden Sie alle Vertreter im AK


Wir werden den Anforderungs-katalog für Löschfahrzeuge hier für Sie zur Verfügung stellen, sobald das Papier zur Veröffentlichung freigegeben ist.

AGWF Fachseminar Löschanlagen 2014

Freitag, 2. Mai 2014

Donnerstag, 1. Mai 2014

Aus dem AK Technik und der Unfallkasse

Diese Hinweise geben wir hier gerne weiter

Die DGUV hat mit der BGI/GUV-I 8664 "Rettungs- und Löscharbeiten an PKW mit alternativer Antriebstechnik" eine praktische Handlungsanweisung veröffentlicht - zur BGI/GUV-I8664

Vom VDA wurde, in Zusammenarbeit mit den Deutschen und internationalen Spitzenverbänden aus dem Automobil-, Feuerwehr-, Verband- und Versicherungsbereich, ein FAQ Papier zum Sachverhalt "Unfallhilfe & Bergen bei Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen" zusammengestellt - zum FAQ-Papier